Über mich

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Über mich

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Die „Hard Facts“

 

* 1972

 

Ausbildung

1991/92         Studium Kulturwissenschaften, Italienischer Kulturraum an der Universität Passau

1992-97         Studium der BWL, Schwerpunkte u.a. Wirtschaftsinformatik + Italienisch an der Universität Passau

1994/95         Erasmus Stipendium Università Degli Studi die Parma (IT)

1997                Dipl. Kffr. Univ.

 

Arbeit in der IT

Seit 1998        Tätigkeit im Bereich IT Beratung, Spezialisierung auf Datenbanken, Reporting, BI

2000-2001     Ausflug in den Internetbereich (Java-Programmierung und Agentur)

2001-14          Angestellt für die Deutsche Post, v.a. Datenbanken und BI

Seit 2014        Freiberuflich, v.a. IT Business Analyse

 

Künstlerische Arbeit

Seit 2000        künstlerische Arbeit auf der Suche nach einer eigenen Sprache, v.a. Zeichnung, Video

2006                Gründung des realitaetsbüros – und damit Beginn einer neuen Arbeitsweise bis heute

Seit 2009        künstlerische Weiterbildung bei Alexeij Sagerer, proT

2014                Projektstipendium Bildende Kunst der LH München für die „Seedbank of Love & Stories“ in Irland

2018                Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung zusammen mit dem KloHäuschen

2020               Preis für Galerien und Offspaces der LH München mit dem KloHäuschen

2021                Kreativ-Transfer

2021                Arbeitsstipendium der LH München

 

Ausstellungen und Projekte in Deutschland, Istanbul und Irland.

Förderungen verschiedener Projekte durch die LH München

Mitglied beim BBK (bis 2020) und bei der GEDOK (seit 2016)

 

ELPH-Coaching

2007                eigene ELPH-Therapie

Seit 2008        Ausbildung zum ELPH-Coach

2017                Zertifizierung als ELPH Coach[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“grid“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column][vc_separator type=“small“ position=“center“ up=“7″ down=“38″][vc_empty_space][vc_column_text]

Mein Weg

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Anfang

An sich kann ich sagen, dass ich alles mitbekommen habe, um ein beruflich erfolgreiches und erfülltes Leben zu führen. Ich liebe kreatives Arbeiten, mag die Natur – und außerdem macht mir Mathe Spaß. Nach außen hin funktionierte das dann auch immer recht passabel. Nach einem super Abi und erfolgreich abgeschlossenem Studium zog ich 1998 nach München. Hier fand ich einen guten Job, lernte zu programmieren und baute mir ein Netzwerk guter Freunde auf.

 

Auf der Suche

Gleichzeitig kämpfte ich seit meiner Kindheit mit Problemen mit meinem Bauch, inzwischen würde ich es „Eßstörung“ nennen – ich kompensierte Streß und Langeweile mit Essen – und mein Bauch war empfindlich. Täglich tat mir schon vormittags der Bauch weh, und nach der Arbeit ging ich radeln oder laufen, bis nach Kilometern und Kilometern die Unruhe und mein Bauchweh besser wurden. Mit einer halben Flasche Wein versuchte ich dann am Abend, mich zu spüren, zu zeichnen, Filme zu machen, mich kreativ zu fühlen. Fast jeden Tag. Ich wünschte mir so, aus diesem Kreis herauszukommen, und wusste doch nicht wie.

 

Auf meinen Wegen durch die Stadt fühlte ich mich so, als ob ich neben der „wirklichen Realität“ herfahre. So als ob das, was ich im Außen erlebe, nicht zu meiner inneren  Realität passen wolle. Ich war auf der Suche nach einem Sinn. Dabei begegnete ich verschiedenen Lehrern, jedoch stellte sich immer sehr schnell heraus, dass sie mir nicht weiterhelfen konnten. Denn schnell erkannte ich immer, wie wenig sie selber das lebten, was ich mir wünschte, wie sehr sie selber verstrickt waren und wie wenig sie wirklich wußten. Ich aber suchte die „richtige“ Realität, eine die ich SPÜREN könnte, die ich als „wahr“ erkennen könnte, mit der ich mich verbunden fühlen konnte. Ich ahnte, dass es sie geben müsse. Aber manchmal bekam ich Angst, ich müsste am Ende meines Lebens feststellen, dass meine Ahnung doch falsch war. Daß ich ein Leben lang neben dem „echten“ Leben hergefahren bin.

 

Das realitaetsbüro

Im Jahr 2006 gründete ich das realitaetsbüro – es war das letzte, was mir einfiel, um die „Realität“ in mein Leben zu bringen, und ich hatte keine Ahnung, zu was es führen sollte. Ein Jahr lang war das „realitaetsbüro“ nichts anderes als mein leeres Atelier im Kulturprojekt „Neuland“, wo ich täglich versuchte, eine Arbeit zu tun, die mir nicht total sinnlos erschien. Ich tat einiges, fand aber erstmal nichts.

 

ELPH-Coaching

Beziehungsprobleme führten mich Ende 2006 zur ELPH-Therapeutin Claudia. Und endlich hatte ich das Gefühl, jemanden gefunden zu haben, der mir nicht nur in der akuten Situation sondern auch mit meinem Bauch, dem Essen und dem Sinn des Lebens weiterhelfen konnte. Sie erzählte mir von Mhaádeii AmaMia, der Erfinderin und Quelle der ELPH-Therapie. Und ich wollte selber sehen, wer sie ist. Als ich Mhaádeii dann im September 2007 zum ersten Mal in einem Seminar persönlich begegne, habe ich endlich das Gefühl, einem Menschen gegenüberzusitzen, der weiß, wovon er spricht. Und ganz tief innen wusste ich, dass es wahr ist, was sie sagt.

 

So begann ich nach Beendigung meiner eigenen Therapie 2008 die Ausbildung zum ELPH-Coach. Mein Bauch tat mir da schon lange nicht mehr weh und ans Essen dachte ich nur noch, wenn ich Hunger bekam – fast hatte ich vergessen, dass das fast 30 Jahre mein Leben bestimmt hatte. Was für eine Erleichterung! Und noch viel mehr erleichterte mich: ich hatte sie gefunden. Ich hatte die Realität gefunden, so wie ich es immer geahnt/gehofft hatte. Es war, als ob endlich Antwort kommt aus dem Wald, in den ich so lange hineingerufen hatte.

 

„Kunst“

Erst 2007, genau zu der Zeit, als ich auch dem ELPH-Coaching begegne, verändert sich auch etwas mit dem „realitaetsbüro“. Das erste Projekt ist der „Krähenbaum“. Es ist eine Arbeit mit dem Ort, wo damals mein Atelier war – und es ist der Beginn verschiedener Arbeiten und Installationen eben mit diesem Ort. Ohne hier ins Detail gehen zu wollen – diese Arbeit war genau das, was ich selber benötigte. Für mich. Zusammen mit dem ELPH-Coaching ist es wie der Beginn eines neuen Lebens.

 

Ende 2008 bekomme ich die Zusage, daß ich das „KloHäuschen“ mieten kann. Diesen kleinen Raum hatte ich schon 2005 gefunden und mich sofort in ihn verliebt. Und schon zu Beginn wollte ich ihn in seiner Schönheit sichtbar machen und teilen. Jetzt ergab sich die Möglichkeit. Ich hatte gerade die ELPH-Ausbildung begonnen – und beschließe, mir bei diesem Projekt ganz bewußt anzuschauen, wie ich mit den verschiedenen neuen Situationen, in die es mich bringen würde, umgehen kann. Inzwischen ist das KloHäuschen fast ein kleiner Medienstar geworden und ich hab so viel Freude mit ihm und unseren Gästen und Besuchern und ein tolles Netzwerk hat sich mit den Jahren aufgebaut. Damit hilft mir das KloHäuschen inzwischen sogar manchmal bei meiner Tätigkeit in der Unternehmensberatung. Und vor allem bin ich immer noch verliebt.

 

Besonders mag ich, wenn eine künstlerische Arbeit wirklich was mit dem Leben zu tun hat, nicht nur mit einer „Kunstwelt“. Wenn sie gleichzeitig anspruchsvoll ist und dabei ganz „normalen“ Menschen so wie mir Zugang gewährt. Denn ich glaube, die Kunst kann wirklich einladen, die Wahrnehmung für die Welt und den Umgang mit ihr neu, schön und frei zu sehen.

 

Mein „Kunststudium“

2009 spiele ich mal wieder mit dem Gedanken, es doch noch an der Kunstakademie zu versuchen. Ich suche Austausch, will gezielter noch mehr lernen – was ich bisher einfach in der Zusammenarbeit mit anderen gelernt oder intuitiv gelöst hatte. An der Akademie selber wird klar: da ist kein Platz mehr für mich.

 

Ende 2009 arbeite ich dann als Kameraperformerin in einem Projekt für den Münchner Theatermacher Alexeij Sagerer (www.proT.de). Und am Ende weiß ich: Ich will weiter mit ihm arbeiten – und es ist mir egal, als was. Seitdem haben wir auf verschiedensten Ebenen seines Unmittelbaren Theaters zusammen gearbeitet – z.B. von der Homepage, die ich mit ihm seit 2010 pflege und warte, über die Buchhaltung, bis hin zur performativen Arbeit auf der Bühne – mit und ohne Kamera. Ich habe dabei unheimlich viel von ihm gelernt. Über künstlerische Ebenen, über „Öffentlichkeit“, über Intensität und Präsenz – und über das Leben selbst. Und ich liebe seinen Humor.

 

IT

Nach meinen ersten Berufserfahrungen in der Programmierung und im Webbereich, habe ich über 10 Jahre als Angestellte für die Deutsche Post gearbeitet, immer im Bereich Datenbanken und Reporting / BI. Das ging gut – und ich mache diese Arbeit sehr gern. Und schon damals wünschte ich mir, Verbindungen zwischen den Welten der Wirtschaft und der Kunst herstellen zu können. 2014 ergibt es sich, daß ich auf der Suche nach einem neuen Job bin – diesmal selbständig. Und auf einmal habe ich das Gefühl, die Verbindung geht leichter. Es zeigt sich: mein Auftraggeber kann echte Vorteile haben von meiner Arbeit in mehreren Welten.

 

Seitdem beobachte ich stetig, inwieweit sich die „verschiedenen Welten“ was zu sagen haben. Welche Möglichkeiten haben sie, sich auszutauschen und voneinander zu lernen? Ich taste mich ran – und ja, es macht mir Spaß.

 

Jetzt

Ich habe gelernt (und lerne täglich weiter), wie ich selber meine Realität gestalte. Meine Projekte entwickeln und verändern sich mit mir und mit dem was ist. Ich habe Spaß daran, mit Menschen aus verschiedenen Bereichen zu arbeiten. Und etwas in die Welt zu bringen, was diese als den schönen Ort, der sie für mich ist, sichtbar und erfahrbar machen kann. Als eine Einladung, teilzunehmen. Egal ob es sich um Kunst oder Coaching oder Konzept handelt.[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_empty_space][vc_empty_space][vc_row_inner row_type=“row“ type=“full_width“ text_align=“left“ css_animation=““][vc_column_inner][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

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